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Die erste "Montagsdebatte" des Netzwerks Zeitgeschichte ist online

22. November 2023

Eine Videoaufzeichnung der ersten „Montagsdebatte“ des Netzwerks Zeitgeschichte, die am 6. November 2023 im Festsaal der Humboldt-Universität in der Luisenstraße in Berlin stattgefunden hat, ist online verfügbar. Sie kann ab sofort mit Unterstützung der Gerda Henkel Stiftung auf dem Wissensportal L.I.S.A. aufgerufen werden.

Maria Bering (Abteilungsleiterin „Erinnerungskultur“ bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien), Prof. Dr. Frank Bösch (Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam), Prof. Dr. Jens-Christian Wagner (Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau Dora) sowie Prof. Dr. Stefanie Middendorf (Friedrich-Schiller-Universität Jena) diskutierten vor rund 70 Gästen über das Spannungsverhältnis von Politik und Zeitgeschichte. Moderiert wurde der Abend von PD Dr. Winfried Süß, ebenfalls ZZF Potsdam.

Nach einem einleitenden Impulsvortag von Maria Bering über Bedingungen und Grenzen der Steuerung von Erinnerungspolitik, Gedenken und wissenschaftlicher Zeitgeschichte durch die BKM ging es in der anschließenden Debatte unter andrem darum, wie politisch die Zeitgeschichtsforschung sein kann und welche Interventionsmöglichkeiten Zeithistorikerinnen und -historiker im politischen Betrieb haben.
 

Die nächste Montagsdebatte findet am 27. November ab 18 Uhr in der Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund zum Thema „Renaissance des Nationalismus? Geschichte und Perspektiven“ statt. Die Veranstaltungsreihe "Montagsdebatte" wird von der Bundeszentrale für politische Bildung unterstützt.
 

Das Netzwerk Zeitgeschichte ist ein Kooperationsprojekt der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten und der Humboldt-Universität zu Berlin, das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung ist assoziierter Partner.

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