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Das Handbuch entstand Ende 2022 zum Abschluss eines dreijährigen Projektes zum Ausbau und zur Erweiterung der inklusiven Bildungsarbeit der Gedenkstätten Brandenburg an der Havel. Dank einer Förderung durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programms „Jugend erinnert“ konnten die Guides der Lebenshilfe, die bereits seit 2016 in der Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde tätig sind, in der Durchführung von dokumentengestützten Studientagen für junge Besucherinnen und Besucher geschult werden. Darüber hinaus wurden in der Gedenkstätte Zuchthaus Brandenburg-Görden weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Werkstatt der Lebenshilfe zu Gedenkstätten-Guides ausgebildet. Sie bieten nun Führungen zur NS-Geschichte des Zuchthauses für alle Besuchende an.

Das Handbuch enthält Stimmen der Projektbeteiligten sowie weiterer Personen, die die inklusive Arbeit der Gedenkstätten Brandenburg an der Havel bereits seit 2016 begleiten. Ziel des Handbuches ist es, die Erfahrungen und gemeinsamen Lernschritte der Gedenkstätten in Brandenburg Interessierten an inklusiver historisch-politischer Bildungsarbeit zur Information und als Anregung zugänglich zu machen. Eine Übertragung des Handbuches in Leichte Sprache soll folgen.

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